
Fallstudie:
Wie Start-ups von regelmässiger Kommunikation profitieren
Visibility, Branding, Kundenbindung, Medienpräsenz, SEO, Kostensenkung: Hier kommt die ultimative Fitnesskur.
Übersicht
Start-up-Unternehmen sehen sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber, von begrenzten Ressourcen bis hin zu teils intensivem Wettbewerb. In dieser Fallstudie untersuchen wir, warum Start-up-Unternehmen unbedingt in regelmässige Kommunikation investieren sollten. Diese bringt nicht nur praktische Vorteile mit sich, sondern ist auch eine grundlegende Strategie, um viele der typischen Probleme zu bewältigen, denen Start-ups ausgesetzt sind.
Intelligent geplant und ausgeführt kann regelmässige Kommunikation beinahe jeden Bereich eines Unternehmens unterstützen. Von der Sichtbarkeit über das Google-Ranking und die technische SEO bis hin zu PR und Kampagnen liefert sie eine solide Grundlage für schnelles Wachstum.
Punkt für Punkt:
Vorteil 1:
Frequenz schlägt Timing
Eine der grössten Sorgen im Start-up-Marketing ist das Timing. Hier haben wir gute Nachrichten: In der Praxis ist die Frequenz wichtiger, auch wenn das Timing sowohl in der Theorie als auch in den Gründergeschichten der grossen Tech-Firmen gern eine grössere Rolle spielt.
Den exakten Moment zu eruieren, in welchem ein potentieller Kunde zum Kauf bereit ist, ist praktisch unmöglich und grundsätzlich immer ein Risikofaktor. Eine gut eingestellte Frequenz kompensiert dafür: Sie fördert Erinnerung und Verständnis, hilft, die Botschaft aus der Masse hervorzuheben und trägt zur Brand bei.
Mit regelmässiger Kommunikation stellt ein Start-up sicher, dass seine Botschaft ein breiteres Publikum erreicht und im Gedächtnis der Prospects präsent bleibt. Dies ist auch deswegen wichtig, weil der Entscheidungsfindungsprozess lang und komplex sein kann. Eine gute Frequenz sorgt dafür, dass die Marke im Entscheidungsmoment präsent ist, unabhängig vom individuellen Zeitplan des Konsumenten.
Vorteil 2:
Ihr Google-Ranking verbessert sich – unweigerlich
Inhalte und SEO werden oft zusammen erwähnt, ihr Zusammenhang wird in der Praxis allerdings in fast allen Fällen vernachlässigt. Tatsache ist, dass die programmatische Manipulation von Keywords und seichten Inhalten nicht mehr zum gewünschten Erfolg führt. Die Annahme, Google lasse sich auf diese Weise beeinflussen, ist nach wie vor absurd popular, ganz als ob sich Google über das letzte Jahrzehnt nicht weiterentwickelt hätte.
Google muss die bestmöglichen Suchresultate bieten, oder es verliert an die Konkurrenz. Bestmöglich bedeutet in erster Linie relevant, weswegen sämtliche Operationen darauf ausgelegt sind, die qualitativ besten Websites zu finden.
Die Schlüsselkomponenten für erfolgreiche SEO sind deswegen Relevanz, Informationswert, Hilfe, Unterhaltsamkeit und Lesbarkeit. Wo die Algorithmen auf Qualität und Ehrlichkeit aus sind, macht es keinen Sinn, schummeln zu wollen, ganz abgesehen von der Tatsache, dass Google Websites nicht nur belohnt, sondern auch abstraft.
Die Sprache muss natürlich passen, weswegen es wichtig ist, sich auf Schlagworte zu konzentrieren, die auch das Publikum verwendet. Dies ist jedoch heute nicht mehr sonderlich aufwändig, die entsprechenden Tools sind relativ kostengünstig, und die technische SEO ist fixer Bestandteil der meisten professionell aufgesetzten Content-Management-Systeme.
In anderen Worten: Inhalte plus Basics reichen aus. Publiziert eine Firma regelmässig, und tut sie dies zudem mit verwandten Posts und Multimedia-Content in anderen Kanälen, kommt es auf das ehrliche Engagement im Sinne des Publikums an, nicht auf (meist sehr teure) Trickserei.
Wer gut darin ist, wird belohnt. Verschiedene Studien setzen den Vorteil einer relevanten, regelmässig ergänzten Website gegenüber Black-Hat-SEO bei über 500% an, was heisst, dass professionell gemachtes Content-Marketing jeden anderen Ansatz schlagen kann.
Vorteil 3:
Vorsprung im Branding
Der Aufbau einer starken Markenidentität ist für Start-ups entscheidend. Regelmässige Kommunikation dient als mächtiges Werkzeug in diesem Bestreben. Eine Umfrage von Nielsen ergab, dass 72% der Verbraucher sich eher an eine Marke erinnern, die konsistente Botschaften hat.
Durch regelmässige Kommunikation verstärken Start-ups ihr Markenbild und hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei ihrer Zielgruppe.
Vorteil 4:
Steigerung des Customer Lifetime Value (CLV)
Zu den Herausforderungen an Start-ups gehört die Schwierigkeit, eine Kundenbasis aufzubauen. Auch hier kann regelmässige Kommunikation helfen. Laut einer Studie des Harvard Business Review erhöht die Aufrechterhaltung einer offenen und kontinuierlichen Kommunikation mit Kunden deren CLV um bis zu 40%.
Häufige Interaktionen mit Kunden gewährleisten, dass sie sich geschätzt und angehört fühlen, was wiederum zu höheren Bindungsraten und gesteigertem Umsatz führt.
Vorteil 5:
Die Fail-Rate sinkt!
Regelmässige Kommunikation beseitigt nicht nur das Rätselraten und die Sorgen ums Timing, sondern leistet einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg von Kampagnen und neuen Produkten.
Eine Studie von HubSpot ergab, dass Unternehmen, die regelmässig mit ihrem Publikum kommunizieren, hinsichtlich ihrer Kampagnen ein um 60% reduziertes Risiko von Fehlschlägen aufweisen.
Unsere eigenen Zahlen bestätigen ebenfalls, dass die kontinuierliche Kommunikation ein stabiles “Share of mind” bei den Kunden aufrechterhält und es einfacher macht, neue Produkte oder Dienstleistungen einzuführen.
Vorteil 6:
Qualität und Glaubwürdigkeit
In der wettbewerbsintensiven Start-up-Landschaft ist Glaubwürdigkeit ein kostbares Gut. Eine Studie des Edelman Trust Barometer zeigt, dass 63% der Verbraucher eher Unternehmen vertrauen, die häufig und offen kommunizieren.
Regelmässige Kommunikation demonstriert ein Engagement für Transparenz und Qualität, was die Reputation und Glaubwürdigkeit eines Start-ups in den Augen der Kunden ebenso wie der Investoren erheblich verbessert.
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Vorteil 7:
Inhalte und Sozialmedien werden radikal einfacher
Für Start-ups kann die kontinuierliche Erzeugung ansprechender Inhalte eine Herausforderung sein. Regelmässige Kommunikation löst dieses Problem, indem sie eine konstante Quelle von Themen und Ideen für soziale Medien und LinkedIn bietet.
Kommt ein ganzheitlicher Ansatz zur Anwendung, der auf die breitestmögliche Verwertung von Content ausgelegt ist, kann für jedes Thema beinahe automatisch auch Material für andere Kanäle produziert werden.
So wird aus einem Interview auch ein LinkedIn-Artikel für den CEO, eine Reihe von Posts anderer Manager auf LinkedIn und der HR-Branding-Page auf Facebook, und eine Infografik, die auf Instagram gepostet werden kann.
Vorteil 8:
PR as a habit
Start-ups tun sich oft schwer damit, mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Regelmässige Kommunikation kann dazu beitragen, Beziehungen zu Pressenkontakten aufzubauen. Eine Studie von Muck Rack ergab, dass Unternehmen, die regelmässig mit Journalisten interagieren, um 70% eher ihre Pressemitteilungen veröffentlicht sehen. Die Etablierung und Pflege dieser Verbindungen kann entscheidend sein, um Medienberichterstattung zu sichern und die Sichtbarkeit eines Start-ups zu steigern.
Unser Ansatz schliesst eine Presseliste und regelmässige Pressemitteilungen gleich mit ein. So kann jedes Thema, welches zusätzlich auch Neuigkeitswert hat, gleich an die Medien verteilt werden.
Vorteil 9:
Bessere Kundenbindung, besserer Service
Die Kundenbindung ist eine drängende Herausforderung für Start-ups, und regelmässige Kommunikation kann eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieses Problems spielen.
Ein Bericht von Bain & Company zeigt, dass eine Erhöhung der Kundenbindungsraten um nur 5% die Gewinne um 25% bis 95% steigern kann. Die Integration von regelmässiger Kommunikation in den Kundenservice stellt sicher, dass Kunden sich unterstützt und wertgeschätzt fühlen, was zu höheren Bindungsraten und insgesamt grösserer Zufriedenheit führt.
Deswegen arbeiten wir in der Praxis mit den Support-Abteilungen zusammen, um die Content-Planung auch auf aktive Hilfestellungen zu erweitern. Dies trägt über Videos, FAQs und andere Massnahmen wiederum zum SEO-Erfolg bei.
Vorteil 10:
Im Support bis zu 25% gespart
Dieser proaktive Ansatz zur Kommunikation kann auch die Belastung des Support-Teams verringern. Durch das Ansprechen häufig auftretender Probleme und die Vorwegnahme von Konflikten durch regelmässige Kommunikation reduzieren Start-ups die Anzahl der Supportanfragen und sparen viel Geld.
Eine Studie von McKinsey ergab, dass Unternehmen, die proaktive Kundenservicestrategien übernehmen, ihre Servicekosten um bis zu 25% senken können, während sie gleichzeitig die Kundenzufriedenheit verbessern.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass regelmässige Kommunikation für Start-up-Unternehmen nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.
Sie bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, von der Steigerung des Kundenlebenswerts und der Verstärkung von Markenbemühungen bis zur Verbesserung der Kundenbindung und zur Steigerung der SEO-Platzierung.
Wie diese Statistiken und Erkenntnisse zeigen, ist die Investition in regelmässige Kommunikation eine strategische Massnahme, die erheblich zum Erfolg eines Start-ups in einer äusserst wettbewerbsintensiven Geschäftswelt beitragen kann.
Indem sie eine konsistente und sinnvolle Kommunikation priorisieren, können Start-ups florieren und eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum schaffen.
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